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Misanthropoly

Mal ehrlich, dazu hat doch jeder ein Gesicht vor Augen – und wenn’s vor dem Spiegel ist…
Wenn du traurig bist und am Boden liegst
Deine Seele ist verletzt
Deine Tränen strömen unentwegt
Und dein Selbstwert ist zerfetzt
Wenn die Einsamkeit dein Begleiter ist
und du fühlst dich so allein
Dein Herz es schreit, denn seit langer Zeit
Fühlt es nichts als Pein
Wenn der Schmerz dich quält und du nicht weißt,
wie es weiter gehen soll
Dich das Leben plagt, ganz kurz gesagt
Dir geht’s grad nich’ so doll
Dann komm bloß nicht zu mir
Ruf mich bitte nicht an!
Davon will ich nichts hör’n
Wenn ich’s vermeiden kann
Komm bloß nicht zu mir
Lass mich bitte in Ruh’
Konzentrier dich auf deinen Mund:
Und mach ihn ganz fest zu!
Wenn dein Gaumen klebt, weil du durstig bist
Doch es ist kein Bier im Haus,
Und schon Tage lang hängt dein Stuhl im Gang
Und er findet nicht hinaus
Wenn dein ärgster Feind deinen Hund entbeint
Und noch blöde dabei grinst
Und selbst dein Losgewinn bringt dir nichts als Grimm
Weil du ne Pur-CD gewinnst
Dann komm bloß nicht zu mir
Ruf mich bitte nicht an!
Davon will ich nichts hör’n
Wenn ich’s vermeiden kann
Komm bloß nicht zu mir
Lass mich bitte in Ruh’
Es geschieht dir schon recht,
Du mieses Arschloch du!
Wenn ich’s recht bedenke, find ich eigentlich,
Komm lieber doch zu mir, berichte ausführlich!
Denn ich hab große Freude an deiner Qual und Pein.
Und dauert’s etwas länger, schenk ich mir noch Eines ein.
Denn Pech und Leid verdient hat keiner so wie du!
Dein Schmerz ist wie Musik für mich, da hör ich gerne zu
Also komm doch zu mir
Ruf mich bitte mal an
Weil ich’s so gerne hör
Und mich dran freuen kann
Denn sooo eine Drecksau
Wie dich gibt’s nicht nochmal
Wär ein Blechnapf ein Arschloch
Wärst du der heilige Gral!
Stimme: Vito
Schallalla: Stephan Ernst & Vito
Gitarren-Solo: Vito

Cover: Head Bang Boing

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